Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,14681
OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11 (https://dejure.org/2012,14681)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 (https://dejure.org/2012,14681)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Mai 2012 - 1 A 1290/11 (https://dejure.org/2012,14681)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,14681) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beihilfe kieferorthopädische Behandlung schwere Kieferanomalie kieferchirurgische Behandlung Fürsorgepflicht Gleichheitsgrundsatz

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BVO NRW § 4 Abs. 2a; GG Art.3 Abs. 1; GG Art.33 Abs. 5
    Beihilfe kieferorthopädische Behandlung schwere Kieferanomalie kieferchirurgische Behandlung Fürsorgepflicht Gleichheitsgrundsatz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen der Fürsorgepflicht und des Gleichheitsgrundsatzes bei Ausschluss der Beihilfe für kieferorthopädische Behandlungen von Erwachsenen; Zahnextraktion als kieferchirurgische Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorliegen der Fürsorgepflicht und des Gleichheitsgrundsatzes bei Ausschluss der Beihilfe für kieferorthopädische Behandlungen von Erwachsenen; Zahnextraktion als kieferchirurgische Behandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - 3 A 2979/07

    Beihilfefähigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung bei Überschreitung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 1. Februar 2010 - 3 A 2979/07 - (n. v.) unter Hinweis auf Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Dezember 2003, Bundesanzeiger Nr. 226 S. 24966, im Internet abrufbar unter: www.g-ba.de/downloads/62-492-8/RL-Kieferorthopaedie.pdf, und auf Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht Nordrhein-Westfalen, B I § 4 Anm. 13.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 1. Februar 2010 - 3 A 2979/07 - (n. v.); VG Cottbus, Urteil vom 14. Mai 2009 - 5 K 1367/04 -, juris, Rn. 35.

    Der 3. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen hat in seinem Beschluss vom 1. Februar 2010 - 3 A 2979/07 - (n. v.) zum behaupteten Verstoß des § 4 Abs. 2 a BVO NRW gegen höherrangiges Recht Folgendes ausgeführt:.

  • VGH Bayern, 05.10.2006 - 14 B 04.2997

    Beihilfe, kieferorthopädische Behandlung, Altersgrenze, Teleologische Reduktion

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. zur Rechtmäßigkeit der Altersbegrenzung sowie der Ausnahmeregelung bei schwerer Kieferanomalie auch: OVG NRW, Beschluss vom 19. November 2009 - 3 A 2806/07 - Bayer. VGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - 14 B 04.2997 -, juris.".

    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - 14 B 04.2997 -, juris, Rn. 20; im Ergebnis ebenso BSG, Beschluss vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 20/04 B - juris, Rn. 5, und Urteil vom 9. Dezember 1997 - 1 RK 11/97 -, BSGE 81, 245 = juris, Rn. 20 f., für die inhaltsgleiche Vorschrift des § 28 Abs. 2 Satz 6 SGB V.

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    BVerwG, Urteil vom 20. März 2008 - 2 C 49.07 -, BVerwGE 131, 20.
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 11/97

    Kieferorthopädische Behandlung von Erwachsenen, Leistungsbeschränkung in der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - 14 B 04.2997 -, juris, Rn. 20; im Ergebnis ebenso BSG, Beschluss vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 20/04 B - juris, Rn. 5, und Urteil vom 9. Dezember 1997 - 1 RK 11/97 -, BSGE 81, 245 = juris, Rn. 20 f., für die inhaltsgleiche Vorschrift des § 28 Abs. 2 Satz 6 SGB V.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2011 - 1 A 1925/09

    Erfolgsaussichten eines Antrags auf Zulassung der Berufung wegen eines Streits

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. Senatsbeschluss vom 13. Oktober 2011 - 1 A 1925/09 -, juris, Rn. 31 m. w. N. = NRWE.
  • BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 20/04 B

    Verfassungsmäßigkeit der Beschränkungen kieferorthopädischer Behandlung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - 14 B 04.2997 -, juris, Rn. 20; im Ergebnis ebenso BSG, Beschluss vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 20/04 B - juris, Rn. 5, und Urteil vom 9. Dezember 1997 - 1 RK 11/97 -, BSGE 81, 245 = juris, Rn. 20 f., für die inhaltsgleiche Vorschrift des § 28 Abs. 2 Satz 6 SGB V.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2011 - 1 A 1177/09

    Zurruhesetzung einer Beamtin wegen andauernder Dienstunfähigkeit auf Grund einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    Ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. statt vieler: Beschluss vom 27. Juni 2011 - 1 A 1177/09 -, juris Rn. 9 f., m. w. N. = NRWE.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 4 B 22.10

    Beamter; Beihilfe; kieferorthopädische Behandlung; (keine) schwere

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. Beschluss des Senats vom 6. Mai 2004 - 1 A 1160/03 -, juris, Rn. 11; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 11. November 2010 - OVG 4 B 22.10 -, juris, Rn. 22.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2004 - 1 A 1160/03

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für zahnärztliche und kieferorthopädische

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. Beschluss des Senats vom 6. Mai 2004 - 1 A 1160/03 -, juris, Rn. 11; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 11. November 2010 - OVG 4 B 22.10 -, juris, Rn. 22.
  • VG Cottbus, 14.05.2009 - 5 K 1367/04

    Beihilfefähigkeit: kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenem nur bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2012 - 1 A 1290/11
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 1. Februar 2010 - 3 A 2979/07 - (n. v.); VG Cottbus, Urteil vom 14. Mai 2009 - 5 K 1367/04 -, juris, Rn. 35.
  • VG Köln, 21.11.2016 - 1 K 4707/14

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für eine kieferorthopädische Behandlung im

    Nach dem gegenwärtigen System sind Leistungen nur dann nicht auszuschließen, wenn der absehbare Erfolg einer Maßnahme von existenzieller Bedeutung oder notwendig ist, um wesentliche Verrichtungen des täglichen Lebens erledigen zu können, vgl. BVerwG, Urteil vom 31.01.2002 - BVerwG 2 C 1.01 -, juris, Rn. 17; OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.

    Einen weiteren Grund für den grundsätzlichen Ausschluss der Übernahme der Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung Erwachsener bildet die Erwägung, dass eine solche Behandlung bei Erwachsenen häufig nur aus ästhetischen Gründen oder wegen mangelnder zahnmedizinischer Vorsorge in früheren Jahren erfolgte, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris; Beschluss vom 08.02.2013 - 1 A 1291/11 -, juris; VG Köln, Urteil vom 21.03.2014 - 19 K 2004/13 -, juris; OVG BB, Urteil vom 11.11.2010 - 4 B 22.10 -, juris; jeweils zur inhaltsgleichen landesrechtlichen Regelung.

    Wegen der zulässigen typisierenden Betrachtungsweise gilt dies auch für Fälle, in denen Beschwerden, die kieferorthopädisch behandelt werden, erst eingetreten sind, nachdem der Beihilfeberechtigte das 18. Lebensjahr vollendet hat, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris; Beschluss vom 08.02.2013 - 1 A 1291/11 -, juris; VG Köln, Urteil vom 21.03.2014 - 19 K 2004/13 -, juris; jeweils zur inhaltsgleichen landesrechtlichen Regelung des § 4 Abs. 2a BVO NRW.

    Unmittelbar auf die Fürsorgepflicht kann ein Anspruch nur ausnahmsweise gestützt werden, nämlich nur dann, wenn die Fürsorgepflicht andernfalls in ihrem Wesenskern verletzt wäre, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.

  • VG Köln, 10.11.2016 - 1 K 5515/15

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für eine kieferorthopädische Behandlung im

    Nach dem gegenwärtigen System sind Leistungen nur dann nicht auszuschließen, wenn der absehbare Erfolg einer Maßnahme von existenzieller Bedeutung oder notwendig ist, um wesentliche Verrichtungen des täglichen Lebens erledigen zu können, vgl. BVerwG, Urteil vom 31.01.2002 - BVerwG 2 C 1.01 -, juris, Rn. 17; OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.

    Einen weiteren Grund für den grundsätzlichen Ausschluss der Übernahme der Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung Erwachsener bildet die Erwägung, dass eine solche Behandlung bei Erwachsenen häufig nur aus ästhetischen Gründen oder wegen mangelnder zahnmedizinischer Vorsorge in früheren Jahren erfolgte, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris; Beschluss vom 08.02.2013 - 1 A 1291/11 -, juris; VG Köln, Urteil vom 21.03.2014 - 19 K 2004/13 -, juris; OVG BB, Urteil vom 11.11.2010 - 4 B 22.10 -, juris; jeweils zur inhaltsgleichen landesrechtlichen Regelung.

    Wegen der zulässigen typisierenden Betrachtungsweise gilt dies auch für Fälle, in denen Beschwerden, die kieferorthopädisch behandelt werden, erst eingetreten sind, nachdem der Beihilfeberechtigte das 18. Lebensjahr vollendet hat, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris; Beschluss vom 08.02.2013 - 1 A 1291/11 -, juris; VG Köln, Urteil vom 21.03.2014 - 19 K 2004/13 -, juris; jeweils zur inhaltsgleichen landesrechtlichen Regelung des § 4 Abs. 2a BVO NRW.

    Unmittelbar auf die Fürsorgepflicht kann ein Anspruch nur ausnahmsweise gestützt werden, nämlich nur dann, wenn die Fürsorgepflicht andernfalls in ihrem Wesenskern verletzt wäre, OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.

  • OVG Niedersachsen, 07.08.2013 - 5 LA 95/13

    Rechtmäßigkeit eines Beihilfeausschlusses für die kieferorthopädische Behandlung

    Die einschränkende Regelung des § 9 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 NBhVO, nach der Aufwendungen für ambulante kieferorthopädische Leistungen bei Beihilfeberechtigten, die bei Behandlungsbeginn das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben, nur beihilfefähig sind, wenn eine schwere Kieferanomalie vorliegt, die eine kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlung erfordert, verstößt entgegen der Ansicht der Klägerin nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. ebenso zu der gleich lautenden Vorschrift des § 4 Abs. 2 Bst. a BVO NRW 2009: OVG NRW, Beschlüsse vom 8.2.2013 - 1 A 1291/11 -, juris Rn 6 ff., und vom 30.5.2012 - 1 A 1290/11 -, juris Rn 17 ff.; vgl. ebenso zu der gleich lautenden Vorschrift der Nr. 2 der Anlage 2 zu § 6 Abs. 1 Nr. 1 BhV des Bundes: OVG Berl.-Bbg., Urteil vom 11.11.2010 - OVG A 4 B 22.10 -, juris Rn 23).

    Dass das Fehlen weiterer Ausnahmeregelungen - über § 9 Abs. 4 Satz 1 NBhVO hinaus - unverhältnismäßig sein und deshalb eine Verletzung der Fürsorgepflicht des Normgebers darstellen könnte, ist nicht erkennbar (vgl. ebenso zu der gleich lautenden Vorschrift des § 4 Abs. 2 Bst. a BVO NRW 2009: OVG NRW, Beschlüsse vom 8.2.2013, a. a. O., Rn 8, und vom 30.5.2012, a. a. O., Rn 22 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2013 - 1 A 1291/11

    Verstoß des weitgehenden Ausschlusses der Beihilfe für kieferorthopädische

    Der weitgehende Ausschluss der Beihilfe für kieferorthopädische Behandlungen Erwachsener in § 4 Abs. 2a BVO NRW verstößt nicht gegen höherrangiges Recht (wie Beschluss vom 30. Mai 2012 - 1 A 1290/11 -).

    vgl. den Senatsbeschluss vom 30. Mai 2012 - 1 A 1290/11 -, juris, Rn. 15 ff. = NRWE.

  • VG Köln, 21.03.2014 - 19 K 2004/13

    Anspruch eines Beamten auf beihilferechtliche Anerkennung der Aufwendungen in

    OVG NRW, Beschlüsse vom 01.10.2010 - 3 A 2979/07 -, vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 - und vom 08.02.2013 - 1 A 1291/11 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.

  • VGH Bayern, 24.06.2015 - 14 ZB 15.568

    Beihilfeausschluss für eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen

    Denn die dem Leistungsausschluss bei Erwachsenen zugrunde liegende medizinische Erwägung, zwischen kieferorthopädischen Maßnahmen vor Abschluss des Skelettwachstums und danach zu differenzieren, rechtfertigt die ungleiche Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen bei kieferorthopädischen Maßnahmen (so jeweils für das dortige Landesbeihilferecht OVG NW, B.v. 30.5.2012 - 1 A 1290/11 - juris Rn. 25 f. m.w.N. und NdsOVG, B.v. 7.8.2013 - 5 LA 95/13 - IÖD 2013, 249 m.w.N.; für das frühere Bundesbeihilferecht OVG Berlin-Bbg, U.v. 11.11.2010 - OVG 4 B 22.10 - juris Rn. 21, 23; für das allgemeine Krankenversicherungsrecht BSG, B.v. 20.6.2005 - B 1 KR 20/04 B - juris Rn. 5).
  • VG Köln, 25.01.2017 - 1 K 8004/16

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen zur Anschaffung einer Sehhilfe

    Unmittelbar auf die Fürsorgepflicht kann ein Anspruch ausnahmsweise gestützt werden, wenn die Fürsorgepflicht andernfalls in ihrem Wesenskern verletzt wäre, vgl.: OVG NRW, Beschluss vom 30.05.2012 - 1 A 1290/11 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2014 - 1 A 995/14

    Vereinbarkeit des Ausschlusses der Beihilfe für kieferorthopädische Behandlungen

    In der vom Verwaltungsgericht seiner Entscheidung zu Grunde gelegten Senatsrechtsprechung ist geklärt, dass der weitgehende Ausschluss der Beihilfe für kieferorthopädische Behandlungen Erwachsener in § 4 Abs. 2a BVO NRW mit höherrangigem Recht vereinbar ist (vgl. die bereits vom Verwaltungsgericht angeführten Senatsbeschlüsse vom 30. Mai 2012 - 1 A 1290/11 - und vom 8. Februar 2013 - 1 A 1291/11 -, beide in juris sowie NRWE).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2021 - 1 A 2193/19

    Beihilfe; beihilfefähige Aufwendungen; kieferorthopädische Leistungen; 18.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 30. Mai 2012- 1 A 1290/11 -, juris, Rn. 5, 15 ff. und 25 f., vom 8. Februar 2013 - 1 A 1291/11 -, juris, Rn. 6 bis 9, und vom 2. Juni 2014 - 1 A 995/14 -, juris, alle noch zu der Ausschlussregelung ohne die den Kreis der Begünstigten weiter ziehenden Modifikation nach Nr. 4.2.a VVzBVO; ebenso für eine entsprechende Rechtslage jüngst Sächs. OVG, Beschluss vom 14. April 2021 - 2 A 553/20 -, juris, Rn. 10 bis 12, m. w. N. in Rn. 10.
  • OVG Sachsen, 14.04.2021 - 2 A 553/20

    Beihilfe; kieferorthopädische Behandlung

    Die einschränkende Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SächsBhVO verstößt entgegen der Ansicht der Kläger auch nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. ebenso zu der gleich lautenden Vorschrift des § 4 Abs. 2 a BVO NRW 2009: OVG NRW, Beschlüsse v. 8. Februar 2013 - 1 A 1291/11 -, juris Rn 6 ff. und v. 30. Mai 2012 - 1 A 1290/11 -, juris Rn 17 ff. unter Verweis auf OVG NRW, Beschl. v. 1. Februar 2010 - 3 A 2979/07 -, juris Rn. 17 ff.; zu der gleich lautenden Vorschrift der Nr. 2 der Anlage 2 zu § 6 Abs. 1 Nr. 1 BhV des Bundes: BayVGH, Beschl. v. 5. Oktober 2006 - 14 B 04.2997 -, juris Rn. 16 ff. und OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11. November 2010 - OVG A 4 B 22.10 -, juris Rn 23; zu der gleich lautenden Bestimmung § 9 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 NBhVO: NdsOVG, Beschl. v. 7. August 2013 - 5 LA 95/13 -, juris).
  • Verwaltungskammer der Evangelischen Kirche von Westfalen, 11.11.2015 - VK 2/14
  • VK der Evangelischen Kirche von Westfalen, 11.11.2015 - VK 2/14
  • VG Greifswald, 20.11.2014 - 6 A 1692/12

    Beihilfe für kombinierte kieferorthopädische und kieferchirurgische Behandlung

  • VG Kassel, 24.07.2023 - 1 K 2022/20

    Abgrenzung zwischen kieferchirugischer und kieferorthopädischer Behandlung im

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht